Die Lebensgeschichte der Mittdreißigerin Deborah Feldman ist derzeit wohl eines der am häufigsten diskutierten autobiografischen Bücher. Auch wegen einer Verfilmung für Netflix. Als es bei Simon & Schuster in New… Weiterlesen
Kategorie: Memoir
Paul Auster: Winterjournal
Warum interessieren wir uns so sehr für das Leben von Schriftstellern? Tatsache ist: Wir tun es gar nicht. Eigentlich passiert gar nicht so viel bei Autoren zu Hause, schließlich sitzen… Weiterlesen
Thomas Melle: Die Welt im Rücken
Das autobiografische Schreiben ist auch eine Art Wiedergewinnung des eigenen Ich. Immer ein wenig zerstreut durchs tägliche Geschäft (oder eigens eingesetzer »Zerstreuungstechnologien«), suchen wir beim Schreiben zusammen, was uns wichtig… Weiterlesen
Amelie Sander: Als hätte der Himmel mich vergessen
21 Jahre lebte Amelie Sander in einem Elternhaus, das diesen Namen nicht verdient. Von Ihrer Stiefmutter wurde sie gequält, von ihrem Vater ignoriert. Dann schaffte sie es, sich zu befreien… Weiterlesen
Hape Kerkeling: Der Junge muss an die frische Luft
Die Kindheitserinnerungen des Komikers Hape Kerkeling sind derzeit in aller Munde, denn mit ihnen geschah, was früher oder später mit allen erfolgreichen Büchern zu geschehen scheint: Sie wurden verfilmt. Ich… Weiterlesen
Rachel Cusk: Outline
Auf Twitter (das auch sehr nützlich sein kann) fragte ich danach, ob es eine weibliche Autorin gebe, deren autobiografische Radikalität mit der von Karl Ove Knausgård zu vergleichen sei. Der… Weiterlesen
Emmanuel Carrère: Alles ist wahr
Wer das Buch des französischen Drehbuchautors und Schriftstellers Emmanuel Carrère in die Hand nimmt, den Klappentext liest und das Titelbild betrachtet, muss annehmen, dass es (ausschließlich) die Geschichte eines Paares… Weiterlesen
Max Frisch: Montauk
Der Schweizer Autor Max Frisch (1911-1991) war ein Meister des Rollenspiels. Der erste Satz seines Romans Stiller lautet: »Ich bin nicht Stiller!«. Erst ein Gerichtsverfahren bringt die Hauptfigur dazu, die… Weiterlesen